Freitag, 11. Juli 2008

Coober Pedy - In der Opalhauptadt der Welt

Nach hunderten von Kilometern durch das Nirgendwo erreichten wir irgendwann Coober Pedy, der selbst ernannten Opalhauptstadt der Welt. Schon Kilometer vor und ebenso viele hinter der Stadt sieht man bis zum Horizont die aufgehaeuften Sand- und Schuttreste der unzaehligen Opalminen. Wir besichtigten eine historische Mine und ueberzeugten uns von dem Knochenjob, der alle paar Jahre nur wenigen der zahllosen Schuerfer zu Reichtum verhilft. Die Schuerfer muessen regelrecht besessen von ihrer Suche sein, denn bei sommerlichen Temperaturen von ueber 50 Grad und widerlichen Fliegenwolken, die einen ununterbrochen bedecken, ist es bestimmt kein Zuckerschlecken, in Coober Pedy zu leben. Nicht umsonst sind viele Wohnungen, die paar Kirchen und einige der wenigen Laeden des unwirtlichen Ortes und sogar ein swimming pool unter der Erde.