Es war herrlich, wir taten einfach nichts, ausser von unserer sonnigen Veranda aus die grandiosen Wellen zu beobachteten.
Der karibisch anmutende Strand ist bei Surfern sehr beliebt. Stundenlang beobachteten wir fasziniert ihre Kunsstuecke, schluerften unseren Pisco Sour, doesten in der Sonne oder schauten den Pelikanen beim Fischfang zu.
Danach versuchten wir unser zweites Glueck mit Pisco Elqui und wurden nicht enttaeuscht: Wir uebernachteten in einer spacigen Lodge, die einem Alienbeobachtungscamp aus Akte X glich.
Zum Abschluss ging es wieder an den Strand, wo wir die Zeit mit langen Strandspaziergaengen verbrachten.
Also: Chile kann durchaus schoen sein :-) !!
Ein abschliessender Test beim Arzt bestaetigte, dass Steffi wieder kerngesund ist.
Es kann also weitergehen und wir beide brennen darauf, morgen nach Neuseeland aufzubrechen.
Ein Virus haben wir uns aber doch eingefangen, das anscheinend ganz Chile und Argentinien befallen hat: Die Liebe zur Musik von Juanes und Shakira (haetten nie gedacht, dass wir uns jemals so ueber den Kauf einer Juanes-CD freuen wuerden....).
Wir sind, das sei abschliessend erwaehnt, uebrigens nicht mehr allein unterwegs: Seit gestern begleitet uns ein unsichtbarer Unbekannter, der uns nachts mit dem Anschalten des Fernsehers in voller Lautstaerke aus dem Schlaf reisst und Constantin mit erhobenen Faeusten die ganze Starndhuette absuchen laesst, sowie mit Geisterhand das Autoradio leiser stellt (wobei sich tatsaechlich das Rad bewegt, ohne dass wir es beruehrt haben...).
HUUUUUUUUUU HUUUUUUUUUUU, Akte X laesst gruessen....